Kontakt

 

Leitung:

Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein
Tel: +49 (0)761 203-67770

alexandra.kleinatnature.uni-freiburg.de


Sekretariat:

Frau Ilona Winkler
Tel: +49 (0)761 203-3635
Fax: +49 (0)761 203-3638

ilona.winkleratnature.uni-freiburg.de


Anschrift:

Professur für Naturschutz
& Landschaftsökologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stefan-Meier-Str. 76
D-79104 Freiburg

 

 

 

INTEGRA

INTEGRA

Integration von Habitatstrukturen in landwirtschaftlich

genutzte Flächen zur Förderung von Bestäuberinsekten

 

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Bearbeitung:

Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein

Dr. Henning Nottebrock

Dr. Felix Fornoff


 


Projektpartner:

Professur für Waldwachstum und Dendroökologie

Prof. Dr. Thomas Seifert (Projektleitung)

Dr. Christopher Morhart

Professur für Transformation zu nachhaltigen Energiesystemen

Dr. Cathrin Zengerling

Institut für Bodenkunde und Standortslehre (Uni Hohenheim)

Dr. Sebastian Gayler

Laufzeit:

Oktober 2021 -  Oktober 2024

Finanzierung:


BMEL

 

 

 

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Schutz der Bestäuberinsekten optimal umsetzen

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren Nebeneffekte und Interaktionen zwischen Bäumen und Sträuchern auf der einen und den landwirtschaftlichen Feldfrüchten auf der anderen Seite. Dabei berücksichtigen die Wissenschaftler verschiedene Aspekte, zum Beispiel wie Bäume das Lichtregime beeinflussen oder wie die Kohlenstoffspeicherung in den Bäumen abläuft. Mit Hilfe ökophysiologischer Modelle, die auch das Pflanzenwachstum einbeziehen, werden diese Interaktionen in der Folge quantifiziert und bilden mit den gesamten zuvor skizzierten Erkenntnissen die Grundlage für eine räumlich hoch aufgelöste Modellierung des Gesamtsystems.

Auf Basis dieser Modellierungsergebnisse entwickeln die Forschenden ein frei verfügbares Softwaretool zur räumlichen Planung der Habitateigenschaften von Agrarsystemen. Das Softwaretool integriert bereits vorhandenes und im Projekt neu erarbeitetes Wissen über das Einbringen von Bäumen und Sträuchern in die Agrarlandschaft, um ein ganzjähriges diverses Nahrungsangebot für typische Bestäuberinsekten wie Honigbienen, Solitärbienen, Hummeln oder Schwebfliegen sicherzustellen sowie das Nistplatzangebot zu optimieren. Das Softwaretool soll es Landwirtinnen und Landwirten ebenso wie Landschaftsplanerinnen und Landschaftsplanern sowie Behörden ermöglichen, Bäume und Sträucher virtuell räumlich anzuordnen und den Effekt auf die Bestäuberinsekten hinsichtlich der Eignung der Flächen als Lebensraum für bestäubende Insekten zu quantifizieren. So können die Nutzerinnen und Nutzer des Tools den Schutz und die Förderung der Bestäuberinsekten auf den Flächen planen und in der Folge optimal umsetzen.

Rechtlicher Rahmen für Agroforstsysteme

Neben den naturwissenschaftlichen Arbeiten konzentrieren sich die Forschenden im Projekt INTEGRA darauf, den Rechtsrahmen für die durch die Integration von Bäumen und Sträuchern in landwirtschaftliche Systeme entstehenden kombinierten Anbausysteme, so genannte Agroforstsysteme, zu überarbeiten. „Da in diesem Bereich noch erhebliche Lücken bestehen, bildet die Prüfung und Erarbeitung einer rechtlichen Einordnung für eine Förderung dieser Systeme einen elementaren Bestandteil des Projektes“, erklärt Herr Dr. Morhart. In dem neu entwickelten Tool sollen die rechtlichen Rahmenvorschriften und eventuelle Fördermöglichkeiten ebenso integriert werden, so dass diese während des Planungsvorganges bereits hinterlegt sind und mitberücksichtigt werden können.

 


DAFA - Fachforum Bienen und Landwirtschaft — Strategiekonferenz
Konferenz der Deutschen Agrarforschungsallianz
17.–18. Januar 2024, Berlin

Dr. Henning Nottebrock, Dr. Felix Fornoff

Vorstellung des INTEGRA Projekts:

 


 

INTEGRA auf dem 9. Forum Agroforstsysteme

 

am 27. & 28. September 2023

an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
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Masterarbeiten in 2022:

"Hecken als Nisthabitat und Nahrungsressource für Bienen"
"Wildbienengemeinschaften auf Feldgehölzarten im Jahresverlauf"


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Emergenzsammelfallen für bodennistende Bienen/Wespen 

 


siehe auch:

Pressemitteilung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

vom 11.06.2021 "Lebensraum für Bestäuberinsekten verbessern"

 

 

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