Faktencheck Artenvielfalt
Faktencheck Artenvielfalt
Team: Dr. Anne-Christine Mupepele MSc. Amibeth Thompson Prof. Dr. Alexandra Maria Klein | Project duration: April 2021 - März 2026 Funding: BMBF im Rahmen der Forschungsinitiative zur Erhaltung der biologischen Vielfalt (FEdA) unter dem Förderkennzeichen 16LC2001B
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In the project "Faktencheck Artenvielfalt" (fact-checking biodiversity), part of the initiative of the German Federal Ministry of Education and Research to sustain biodiversity, we will assess and synthesize the current knowledge about declining diversity in different ecosystems in Germany. We will further identify drivers responsible for the decline and measures to halt and reverse the decline. Our aim is to provide a national assessment about biodiversity in Germany. | ||||
„Ursachen für den Verlust der Artenvielfalt in Agrar- und Offenland in Deutschland“ (Diese online-Unfrage ist bereits abgeschlossen) Info zum Projekt:: Die Artenvielfalt in Agrar- und Offenland wird durch direkte und indirekte Ursachen beeinflusst. Direkte Ursachen haben Einflüsse, die sich unmittelbar auf die Artenvielfalt in Lebensräumen auswirken und diese damit verändern. Indirekte Ursachen sind Entwicklungen oder Faktoren, die auf menschlichen Entscheidungen basieren, aus deren Ergebnissen sich Einflüsse auf die Umwelt ergeben (z.B. Subventionierungen von Mähstreifen entlang von Feldern bestärkt Landwirt*innen solche anzulegen). Die Auswirkungen der direkten und indirekten Ursachen auf den Verlust der Artenvielfalt sind teilweise schwer zu bewerten. Unser Ziel ist es eine Rangfolge und eine Verbindung zwischen den direkten und indirekten Ursachen in ihrem Effekt auf die Artenvielfalt zu erstellen. Außerdem wollen wir Verbindungen zwischen indirekten und direkten Ursachen herstellen. In einem Online Fragebogen werden Expert*innen die Auswirkungen von Ursachen auf die Artenvielfalt in Agrar- und Offenland (Skala -3 bis +3) bewerten. Dabei wird abgefragt welche indirekten Ursachen (Spalte) den größten Einfluss auf die direkten Ursachen (Zeile) haben und wie sicher sie in ihrer Einschätzung sind (Skala A-C). Die anonymisierten Ergebnisse der ersten Runde werden analysiert und der Mittelwert mit Standardabweichung pro Ursache wird allen Expert*innen zur Verfügung gestellt. Basierend auf diesen Ergebnissen, der ersten Runde können die Expert*innen ihre Einschätzung in einer wiederholten online Umfrage, anpassen. Die Ergebnisse sollen in einer wissenschaftlich begutachteten Fachzeitschrift veröffentlicht werden. In dem Projekt, haben wir das Ziel, zu verstehen was den Rückgang der Arten in genannten Ökosystemen verursacht. Bisher fehlen in der Fachliteratur belastbare Werte für den Effekt von Auswirkungen solcher Ursachen. Außerdem gibt es keine wissenschaftlich fundierten Aussagen zu den Verbindungen der indirekten und direkten Ursachen. Da solche Daten schwer zu erheben sind werden wir eine Expertenumfrage erheben. Dazu wenden wir die Delphi Methode auf Grundlage des IDEA Protokolls in einem modifizierten Ansatz an (Hemming et al. 2018; Colson and Cooke 2018). Studiendesign: In der Umfrage werden 21 direkte und 19 indirekte Ursachen abgefragt. Diese sind in 7 (für die direkten Ursachen) und 3 (für die indirekten Ursachen) Gruppen (basierend auf der Kategorisierung der IPBES) eingeteilt. Die Liste der direkten und indirekten Ursachen wurde von 20 Expert*innen erstellt während die Reihenfolge der Fragen innerhalb der 3 Abschnitte zufällig sein wird. Die Umfrage wird in drei Abschnitte eingeteilt die eine feste Reihenfolge innerhalb selbiger haben. Der erste und zweite Abschnitt verlangt von den Expert*Innen die Auswirkungen der Ursachen (direkte und indirekte) auf die Artenvielfalt in eine Reihenfolge zu bringen. Im dritten und letzten Abschnitt sollen die Expert*Innen eine indirekte Ursache (aus den 3 Gruppen) wählen die den größten Einfluss auf direkte Ursachen hat. Nach jeder Frage in allen 3 Abschnitten werden die Expert*Innen gebeten anzugeben wie sicher er sich mit seiner Einschätzung ist. Am Ende der Umfrage geben wir den Expert*Innen die Möglichkeit für weitere Kommentare und erheben einige demographische Daten (Arbeitsplatz, wie lange sie schon in dem Themenbereich Biodiversität oder Artenvielfalt arbeiten). Die Expert*Innen müssen nicht alle Fragen beantworten und am Ende jedes Abschnittes haben sie die Möglichkeit Ursachen zu erwähnen die ihrer Meinung nach fehlen. Datenschutz: Referenzen:
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1. meeting of the group agriculture on 11. & 12. of october 2021 in Freiburg | ||||